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Die Fragen in unserem Parodontose-Selbsttest sind so gewählt, dass Sie sie entweder direkt oder mit Hilfe eines Spiegels leicht beantworten können. So können Sie sich schnell über Ihr persönliches Parodontitis-Risiko informieren. Zur 1. Frage.
Einbüschelbürsten
Die Einbüschelbürste kann man leicht mit einer Zahnzwischenraumbürste verwechseln. Sie ist aber eher eine kleine Zahnbürste mit nur einem einzelnen Borstenfeld (ein einziges Büschel) mit parallelen, etwas längeren Borsten. Sie eignet sich für die Reinigung von Nischen bei Engständen der Zähne, wo die normale Zahnbürste nicht hinreicht.
Büschelbürste bei Parodontose nur bedingt sinnvoll
Hauptsächlich werden Einbüschelbürsten von Patienten mit festen Zahnspangen (kieferorthopädische Behandlung, Bebänderung/Brackets) verwendet, für die eine vertikale Putzrichtrung (zwischen den Brackets) bei der Pflege notwendig ist. Für die häusliche Pflege bei einer Parodontose ist die Einbüschelbürste eher von untergeordneter Bedeutung. Lediglich bei entsprechenden Nischen haben sie eventuell einen Vorteil gegenüber elektrischen Zahnbürsten mit kleinem Kopf und Zahnzwischenraumbürsten.
Quellen:
C.E. Dörfer, H.J. Staehle, Strategien der häuslichen Plaquekontrolle, Zahnmedizin up2date, Thieme (2010)
Haag D; Wird die Wirksamkeit von Mundduschen unterschätzt? ZMK (29) 10/2013, S. 622–631
Klaus-Dieter Hellwege, Die Praxis der zahnmedizinischen Prophylaxe: Ein Leitfaden f. d. Individual-, Gruppenprophylaxe u. initiale Parodontaltherapie, Thieme, 6. Auflage (2003)