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Das Parodontose-Forum: Hilfe bei Fragen zur Parodontitis

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Parodontitis und Ansteckung des Partners

Hallo zusammen, wie ist das mit der Parodontitis und der Ansteckung des Partners?

Ein guter bekannter von mir hat vor 2Jahren eine Parodontitis diagnostiziert bekommen und wurde von Zahnarzt auch dementsprechend behandelt. Diese speziellen reinigungen mit so einer Sonde wurde jetzt auch ein 2 mal durchgeführt und diese Kosten werden jetzt auch ein zweites mal von der Kasse übernommen. Er geht auch alle 3 Monate zur professionellen Zahnreinigung, also es wird alles getan was man machen kann.

Frage:,,Kann  sich trotz  durchgeführter  Behandlung  der Partner anstecken?Er ist in keiner Beziehung.

Wie ernährt ihr euch bei Parodontitis?

Freue mich auf eure Antworten.

LG Heidi

 

Hi Leute das gibt es doch nicht, die die diesen Beitrag bis jetzt gelesen haben sind alle Singles?Das gibt es doch nicht,hier sollte jeder jedem helfen dafür ist das hier,also traut euch und Antwortet auf die Frage,ist doch Anonym.

Hast vollkommen recht, alle zu feige um zu Antworten.Ich kann auch nicht darauf Antworten,bin in keiner Beziehung.

Kurz um die Frage zu beantworten - eine Ansteckung durch Parodontitis ist nicht möglich. Eine Übertragung der entsprechenden Leitkeime erfolgt, führt jedoch nicht zu einer Entstehung von parodontalen Schäden. Es kommt hierbei auf das bakterielle Gleichgewicht an, was in der individuellen oralen Mundflora herscht. Selbst kann man sich mit einer regelmäßigen und adaquaten häuslichen Mundhygiene, inkl. Zahnzwischenraum, behelfen um Gingivitits vorzubeugen und damit auch einer Parodontitis zu vermeiden bzw den Krankheitsverlauf zu verlangsamen bis ganz zu vermeiden. Bei tieferen und persistierenden Taschen muss jedoch ein Besuch bei einer zahnärztlichen Praxis erfolgen.

 

Zitat von Gast am 1. Februar 2022, 14:30 Uhr

Kurz um die Frage zu beantworten - eine Ansteckung durch Parodontitis ist nicht möglich. Eine Übertragung der entsprechenden Leitkeime erfolgt, führt jedoch nicht zu einer Entstehung von parodontalen Schäden. Es kommt hierbei auf das bakterielle Gleichgewicht an, was in der individuellen oralen Mundflora herscht. Selbst kann man sich mit einer regelmäßigen und adaquaten häuslichen Mundhygiene, inkl. Zahnzwischenraum, behelfen um Gingivitits vorzubeugen und damit auch einer Parodontitis zu vermeiden bzw den Krankheitsverlauf zu verlangsamen bis ganz zu vermeiden. Bei tieferen und persistierenden Taschen muss jedoch ein Besuch bei einer zahnärztlichen Praxis erfolgen.

 

Eine Übertragung der Leitkeime ist möglich, dies kann auch bei entsprechenden Co-Faktoren tatsächlich zu einem Ausbruch einer aktiven Parodontitis führen.

Eine regelmäßige Mundhygiene, vor allem der Zwischenräume, ist hier ein verlässlicher Weg um generell die Bakterienlast zu reduzieren, auch Mundspüllösungen können bei Anzeichen einer Entzündung helfen, hier sei gerade Chlorhexamed genannt.

Bezüglich der Ernährung empfehlen sich grüne Gemüse, da diese viel Nitrat erhalten, was zu einer positiven Beeinflussung der Mundflora führt. (Einfluss diätetischen Nitrats auf die allgemeine und parodontale Gesundheit | Parodontose Hilfe)